Im halbdunklen Licht
Im halbdunklen Licht
Schwärzt es stetig nach
Und lässt kaum erkennen ein Gesicht
Tastend, wahrhaftig ist Stille danach
Im halbdunklen Licht
Erkennst du nur so manchen Schimmer
Auch flüstert ein Gedicht
Einen Traum, den vergisst du nimmer
Dunkle Berge ziehen hier und dort
Ein verborgen Bild mit sich
Was zunächst erscheint, ist schnell fort
In Stille umhüllt es mich
Sehe Licht im sterilen Raum
Tauche ganz ins Unbehagen ein
Am Automaten schimmert ein roter Saum
Es verändert mein eigenes Sein
Ein weißes Fenster scheint mir ganz tod
Doch halt ich mit ganzer Kraft
Und überwinde meine Not
In meinem Traume hab’s geschafft