Geschüttelte Welt

Im Dunkeln ist die Welt geschüttelt

Der Schimmer ferner Lichter ist gesichtet

Im Schatten der Bäume hat es sich gedichtet

Sehe ein Weiß, die Formen ganz zerstückelt

 

Behutsam taste ich mich empor

Die nackte Wand macht mich bang

Ich folge im schweren Flur einen Gesang

Und finde eine eiserne Blume und fror

 

Sehe raus und fühle weiche Wärme

Alles erscheint als verkehrter Spiegel

Die Welt erscheint wie ein gebrochener Ziegel

Neues entsteht in Sphäre, in weiter Ferne.